Reise ins Herz der Erde
Die alten Kupferminen von Cap Garonne in Le Pradet liegen im Waldmassiv Colle Noire mit Blick auf das Mittelmeer und gehören zu den fünf schönsten mineralogischen Stätten der Welt. Die Vielfalt und der Reichtum ihrer Kristalle ziehen seit vielen Jahren Forscher aus der ganzen Welt an.
5 gute Gründe für einen Besuch des Bergbaumuseums in Cap Garonne
- Erleben Sie eine spielerische und lehrreiche Erfahrung
- Eintauchen in die Vergangenheit der Bergleute
- Begeistert von der Vielfalt der Mineralien
- Wandern Sie auf den Pfaden mit Meerblick rund um das Museum.
- Die roten Felsen von Cap Garonne bewundern
Ein Sprung in die Geschichte der Bergleute unter Tage
Nachdem Sie den Helm, den Sie am Eingang erhalten, auf den Kopf gesetzt haben, betreten Sie die 300 Meter langen Stollen der alten Kupferminen. Das Museum führt Sie in die Tiefen der früheren Bergwerke. Sie lernen auf spielerische Weise die Geschichte der Bergleute anhand von Reproduktionen von Szenen kennen. Ein fesselndes Abenteuer für die ganze Familie.
Werkzeuge und Mineralien
Der Reichtum dieses Museums liegt in seiner Sammlung. Von den primitiven Werkzeugen, die von den ersten Bergleuten benutzt wurden, bis hin zu den hochentwickelten Maschinen, die die Industrie revolutionierten, erzählt jedes Stück eine Geschichte. Karbidlampen, Spitzhacken, Archivfotos und Modelle veranschaulichen, wie die Arbeit in den Minen funktionierte. Mineralien aus der ganzen Welt werden in einem speziellen Saal präsentiert, wo Azurit, Malachit und Quarz sowohl Laien als auch Kenner in Erstaunen versetzen.
Wanderwege mit verborgenen Schätzen
Das Minenmuseum liegt in einer natürlichen Umgebung, die vom Gipfel des Cap Garonne eine einzigartige Aussicht auf die Hyères-Inseln und die Reede von Toulon bietet. Halten Sie Ihre Kameras bereit, denn die Aussicht von den Anhöhen ist bemerkenswert. Es gibt einen Pfad und einen „Entdeckungspfad“, auf dem Sie anhand von Informationstafeln und Orientierungstischen die Vielfalt der Fauna und Flora sowie das bauliche Erbe aus der Zeit des Bergbaus entdecken können. Während Ihres Spaziergangs erfahren Sie, welche Art von Vegetation sich auf den Geröllhalden der Mine entwickelt hat, wie sich der Wald entwickelt und wie der Kupferabbau organisiert wurde. Eine einfache Idee für einen Spaziergang vor oder nach dem Besuch des Museums.
Unser Rat
Die Temperatur in den Galerien beträgt im Sommer und im Winter ca. 15°C. Denken Sie daran, sich zu bedecken.